03.08.2017

Die Feuerwehr Rommerz führte eine Rettungsübung mit Beteiligung des neuen Hubrettungsfahrzeugs der Werkfeuerwehr K+S Neuhof durch.

Zunächst wurde das Fahrzeug durch Hans-Peter Grosser, Leiter der Werkfeuerwehr, und seinem Stellvertreter Oliver Kullmann vorgestellt. Hierbei ging man besonders auf die Einsatzmöglichkeiten und Einsatzgrenzen des

Fahrzeugs ein. Weiterhin wurde auf den Platzbedarf zur Inbetriebnahme hingewiesen.

Im Anschluss daran wurde eine Rettungsübung durchgeführt.

Angenommene Lage war ein Leitersturz einer Person im Dachboden eines Wohnhauses. Der Verletzte wurde durch einen Trupp der alarmierten Feuerwehr erstversorgt. Da die Treppe zum Dachboden zu schmal und

war, um eine schonende Rettung durchzuführen, entschloss sich der Einsatzleiter, das Hubrettungsfahrzeug der Werkfeuerwehr K+S Neuhof nachzualarmieren.

Nach Eintreffen des Fahrzeuges unterstütze man die Besatzung beim Aufstellen des Fahrzeuges und beim Anbringen des Gestells zur Lagerung der Trage. Weiterhin wurde die Straße gesperrt.

Die verletzte Person wurde mittels Spineboard in die Schleifkorbtrage gelegt, da Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung bestand. Durch das Fenster wurde der Verletzte auf das Gestell am Korb des Hubrettungsfahrzeugs geschoben und patientenschonend zum Boden befördert.

Nach der Übung hatte jeder noch einmal die Möglichkeit in dem Korb auf eine Höhe von 40 Metern zu fahren, um ein Gespür für die maximale Einsatzhöhe zu bekommen.

Die Feuerwehr Rommerz bedankt sich ganz herzlich bei der Werkfeuerwehr für diese nicht alltägliche Ausbildung.

Nachfolgend ein paar Eindrücke der Veranstaltung: